Eine der einfachsten und leckersten Arten Nudeln zu essen ist mit der kalten Sauce aus Genua.
Geht als Vor- und Hauptspeise. In Italien sind Pasta allerdings immer „Primi Piatti“, also der erste Gang nach der oder den Vorspeisen (Antipasti).
Vegetarisch: Nein
Laktosefrei: Nein
Glutenfrei: Ja
Für: 4 Personen
Zubereitungszeit: 20
Zutaten:
150 g Basilikumblätter
1 Knoblauchzehe
50 g Pinienkerne (leicht geröstet oder ungeröstet)
200 ml Olivenöl
100 g gehobelter Parmesankäse
Fleur de Sell (bei Bedarf)
Mit einem großen Küchenmeser die Knoblauchzehe mit der flachen Seite zerdrücken und die Haut so leicht entfernen.
Die Pinienkerne in einer Pfanne ganz leicht anrösten (kann man, muss man aber nicht).
Während die Pinienkerne warm werden, die Basilikumblätter vom Stil zupfen, unter kaltem Wasser abspülen und mit einer Salatschleuder trocken schleudern. Danach noch mit einem sauberen Geschirrhandtuch etwas trocken tupfen.
Mittlerweile haben die Pinienkerne bestimmt Farbe angenommen. VORSICHT! Die Biester brennen seeeehr leicht an und wir wollen ja nur das Aroma verstärken und keinen Röstaromageschmack im Pesto!
Die Basilikumblätter, die Pinienkerne und die Knoblauchzehe mit etwa 3/4 des Olivenöls in einen Mixer geben und fein püriieren.
Den gehobelten Parmesankäse dazu geben und alles fein pürieren. Sollte das Pesto zu fest sein, nach Bedarf noch vom Olivenöl dazu geben. Parmesan ist von Natur aus ziemlich salzig. Wem das Pesto nicht salzig genug ist, der kann mit etwas Fleur de Sel nachwürzen.
Pesto in ein Glas abfüllen und mit etwas Olivenöl „versiegeln“. So hält es sich 1-2 Wochen im Kühlschrank.
Während das Pesto fabriziert wird, kann man schon mal Pasta nach Wahl und Geschmack kochen. Gesalzenes Nudelwasser zum kochen bringen und Pasta nach Packungsanweisung kochen. Die „al dente“ (bissfest) gekochten Nudeln in einem Sieb oder Durchschlag abgießen und leicht ausschütteln. Dann die noch feuchten Pasta in den Kochtopf zurück schütten und das Pesto untermischen. Gleich auf heißen Tellern servieren.